Aktueller Gesundheitstipp
Sport hilft gegen Depressionen
Sport und körperliche Aktivität kann bei Menschen, die an Depressionen leiden, zu einer Reduktion der psychischen Beschwerden führen. Zahlreiche Berichte weisen auf die positiven Effekte eines Ausdauer- und Krafttrainings hin.
Laut einer Gesamtanalyse aller bekannten Studien zu dem Thema Depressionen hilft Sport bei Depressionskrankheiten und Angststörungen ebenso gut wie eine Behandlung mit Antidepressiva. Der Nutzen der körperlichen Bewegung sowohl bei Depressionen als auch bei Ängsten ist ähnlich groß wie eine medikamentöse oder eine psychotherapeutische Behandlung. Viel Bewegung lässt den Serotoninspiegel (Umgangssprachlich: „Glückshormon“) steigen. Zudem begünstigt Sport das Wachstum neuer Nervenzellen im jenem Teil des Gehirns, das der Verarbeitung von Emotionen dient.
Da Sport kaum unerwünschte Nebenwirkungen hervorruft, dient er als eine gute Ergänzung zu den anderen Verfahren. Einen weiteren positiven Effekt stellt auch die menschliche Gesellschaft mit ihrem wohlwollenden Verständnis, in der der Sport getrieben wird, dar.
Haben an Depressionen leidende Personen es geschafft mit Sport anzufangen, haben sie damit meistens zwei Drittel des Heilungsweges geschafft. Unsere Sporttherapeuten/innen im medic-point sorgen für die richtige und dosierte Zusammenstellung des individuellen Trainingsplans.
Quellenangaben beim Verfasser